KeyNoteSpeaker 
Dr.-Ing. Ulrich Bez 

Automobilindustrie - Quo vadis? 
Vor 6000 Jahren wurde das Rad entwickelt und seitdem sind die Menschen auf Achse. Es gibt keine sachlichen Argumente warum das in den nächsten Jahrzehnten nicht so sein sollte, es sei denn eine neue Eiszeit verlangt nach Kufen. Es ist unerklärlich warum die Industrie nicht aktiv Fakten kommuniziert, sinnvolle Verbesserungen selber vorschlägt und einfordert, anstatt sich, weil „politisch korrekt“, mit Bekenntnissen zur Elektromobilität überschlägt.

Ein globaler Ansatz ist nötig. Wir geben sinnlos Milliarden aus um lokale, global minimale Effekte zu erzielen. Wir zerstören was unsere hervorragenden, soliden wirtschaftlichen, technologischen und somit gesellschaftlichen Lebensbedingungen in Europa geschaffen hat und was uns in die Lage versetzt, globale Verbesserung zu erreichen, zum Exportweltmeister zu werden.

Dr. Ing. Ulrich Bez, geb. 1943 begann 1972 in der Porsche Forschung und war ab 1982 als Managing Director bei BMW Technik tätig. Danach folgten leitende Positionen bei Porsche, Daewoo und Aston Martin.
In zeichnen Ausbildungen und Qualifizierungen aus als

  • Diplom Engineer Aircraft Engineering University Stuttgart
  • Doctor degree Engineering Technical University of Berlin 
  • Honorary Doctor degree University of Southampton
  • Fellow of the Dean University of Virginia
  • NHTSA Safety Award

KeyNoteSpeaker 
Emanuel Koch

Neue Perspektiven auf das Thema Veränderung
Hierbei liegt der Schlüssel nicht allein im Wachstum, sondern vielmehr in der Anpassungsfähigkeit, die über den künftigen Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Die Fähigkeit zur Veränderung wird als entscheidend erachtet, um eine erfolgreiche Zukunft zu gestalten. Koch ermutigt dazu, Zukunftsängste in positive Zukunftsaussichten zu verwandeln, und erkennt, dass der Umgang mit Emotionen wie Sorgen, Ängsten oder Zweifeln eine bedeutende Hürde darstellt.

Emanuel Koch produziert als Gesellschafter und Geschäftsführer der Show & Tell HK GmbH Shows und Business-Events. Er motiviert Unternehmen, sich auch im Eventbereich und in der Kundenkommunikation aktueller Technologien und Medien zu bedienen und somit wettbewerbsfähig und modern zu agieren.


Dr. Radermacher

Sven Lindig

Utopie - Allgemeine Luftfahrt 2050

Sven Lindig und Dr. Klaus Radermacher provozieren mit ihren Thesen und widersprechen wissenschaftlich untermauert den derzeitigen Mythen: Die Bahn ist umweltfreundlich! Inlandsflüge sind klimaschädlich!

Darüber hinaus wird eine Vision für die die Mobilität der Zukunft dargestellt, die schneller und nachhaltiger ist, als es viele heute für möglich halten würden.

Dr. Klaus Radermacher, geb. 1962 in Trier. Informatikstudium an der Universität Karlsruhe (TH), heute KIT, und der University of Massachusetts, Boston (Stipendiat des US-Bundesstaates Massachusetts); Diplom 1987 in Karlsruhe. Promotion zum Dr. rer.nat. an der Fakultät für Informatik der Universität Karlsruhe (TH), heute KIT, 1991 und Ausbildung zum EFQM-Assessor durch die EFQM in Brüssel, 1999. Klaus Radermacher ist (Co-)Autor diverser Bücher, wissenschaftlicher Papiere und weiterer Veröffentlichungen. 

Sven Lindig, der Eisenacher Multi-Unternehmer ist seit Jahren Vorreiter in vielen Themen. Im Kerngeschäft rund um Gabelstapler und Arbeitsbühnen ist die LINDIG Fördertechnik GmbH regionaler Marktführer. Mit der 2017 gegründeten LIFT Air als Dachmarke für die Luftfahrtaktivitäten gelangen der Bau des zweisitzigen Nurflügel-Flugzeugs von HORTEN Aircraft und der Einstieg bei etablierten Leichtflugzeughersteller Flight Design


Mario Melle

 Die systematische Geschäftsmodellinnovation - Wie die Veränderung des Geschäftsmodells Freiheit ermöglicht
Verbessern von Technologien, Produkten und Services ist eine Aufgabe, die jeder Unternehmer erfolgreich beherrscht. Aber der mittel- und langfristige Erfolg eines Unternehmung braucht auch das Innovieren des Geschäftsmodells. Dies gelingt im Haus nicht so einfach, denn die eigene Branchenlogik schränkt den Blick ein. Leichter gelingt dies durch den Blick von außen", sagt der Jenaer Digitalunternehmer Mario Melle.

Wie dieser Prozess planvoll, authentisch, voller Kraft und sinnerfüllt erfolgen kann, wird der Multiunternehmer zum Wirtschaftsforum Neue Wirtschaft Mitte unter der Überschrift "Die systematische Geschäftsmodellinnovation - Wie die Veränderung des Geschäftsmodells Freiheit ermöglicht" vorstellen. 

Mario Melle`s Leidenschaft für Mathematik führte ihn frühzeitig in die virtuelle Welt des eCommerce. Nach dem Studium der Informatik gestaltete er als Gründer und Geschäftsführer Erfolgsgeschichten bei unzähligen Unternehmen, darunter die TowerByte EG, die synchronity GmbH (heute diva-e), die constancy GmbH. Heute ist er Berater für #KI, Digitalisierung, eCommerce und unterstützt bei der Erneuerung des Geschäftsmodelles.


Lena Lüneburger

Internationale Beziehungen: Vertrauen ist das A und O
Lena Lüneburger berichtet aus ihrem Geschäftsumfeld internationalen Handels und berichtet aus ihrer Erfahrung in Ländern wie Indien, Indonesien, Kenia - und der arabischen Welt. Sie teilt Insights aus dem technischen Vertrieb und ermutigt auch Unternehmen international zu sein.  

Lena Lüneburger, geboren 1976, kam 1996 nach Thüringen und startete ihre Karriere im technologisch-kaufmännischen Bereich eines Herstellers für Aluminiumanrollverschlüsse.

Seit 2009 im Ruhlaer Werkzeugbau in verschiedenen Rollen tätig, vertritt sie heute das Unternehmen als Geschäftsführende Gesellschafterin international.         


Mark Scholze

Unternehmen kommt von unternehmen
Unternehmensgeschichte, Übernahmekonzept, Restruktuierungsplan: Parallele Internationalisierung, Produktausweitung, Anpassung Unternehmensstruktur, 
Wachstumsstrategie: das T-I-E-S & ties Konzept, 5* Konzept für Tochtergesellschaften, neue Herausforderungen in der aktuellen Welt: Innovation Schlüsselprodukte, horizontale Diversifikation
Summa Summarum „3M“ -> Menschen, Mut, Machen 

Mark Scholze, Dipl.Wirtsch.Ing., Auslandsjobs Japan, USA, Schweden Alfa-Laval Konzern, At Kearney Unternehmensberatung, PETKUS


Petra Peterhänsel

Der Mensch im Mittelpunkt: Zukunftsstrategien in der Automobilindustrie am Beispiel des BMW Werkes Leipzig – im Gespräch mit Werkleiterin Petra Peterhänsel

Petra Peterhänsel im Gespräch mit Rico Chmelik, automotive Thüringen e.V. zu folgenden Themen:

  • Strategische Ausrichtung des Werks Leipzig: Was sind die aktuellen und zukünftigen Schwerpunkte in der Produktion? Wie positioniert sich das Werk im Vergleich zu anderen Standorten von BMW?
  • Nachhaltigkeit und Verantwortung: Inwiefern trägt das Werk Leipzig zu den Nachhaltigkeitszielen von BMW bei? 
  • Zukunft der Arbeit in der Automobilindustrie: Welche Trends sieht Frau Peterhänsel in Bezug auf die Zukunft der Arbeit? Wie bereitet sich das Werk auf Veränderungen in der Arbeitswelt vor, insbesondere im Hinblick auf Skills und Kompetenzen der Mitarbeiter?
  • Persönliche Führungsphilosophie: Was sind die Kernprinzipien von Frau Peterhänsel in ihrer Rolle als Werkleiterin? Wie prägen diese ihre Entscheidungen und Führungsstil?

Petra Peterhänsel, 1966 in Eisenach geboren, war bereits von 1982-1990 als Qualitätssicherungs-Spezialistin im Automobilwerk Eisenach tätig. Danach folgten verschiedene  leitende Tätigkeiten in europäischen Opel-Werken. 2004 folgte ein Fernstudium für Europäische Betriebswirtschaft in Hamburg.

Sie ist seit 2012 in führenden Positionen bei BMW tätig und seit 2022 Leiterin des BMW Group Werkes Leipzig.